Schätze wollen gehoben werden!
Und zeigen sich in den Begegnungen von Menschen mit und ohne Demenz oft in sehr unterschiedlicher Gestalt. In der Kommunikation mit demenzerkrankten Menschen sind viele Erfahrungen möglich. Meist verändert, erschwert und reduziert sich die vertraute Kommunikation. Verwirrte Äußerungen und unverständliche Worte können zu Frust und Verzweiflung bei allen Beteiligten führen. Dann wieder gelingen Momente des Verstehens und Worte und Gesten reduzieren Angst, ermöglichen Verstehen und schaffen Verbindung. Hier lassen sich über einen biografischen Ansatz und einer an Bedürfnissen und Emotionen orientierten Kommunikation praktische Tipps und wirksame Hilfestellungen für die Verständigung geben. So dass der Reichtum und Schatz eines gelingenden Miteinanders bis zum Schluss spürbar werden kann. Zur Entlastung und Steigerung der Beziehungsqualität für beide Seiten.
Vertraute Fragen:
- Wie äußert sich eine wertschätzende Grundhaltung, die das Verstehen der Erkrankung und des Erkrankten erhöht?
- In welcher Weise lässt sich hilfreich, angemessen und nicht konfrontierend mit Menschen mit Demenz kommunizieren?
- Welches Verhalten erleichtert, welches erschwert den Umgang und eine gelingende Kommunikation?
- Welche Formen nonverbaler und paraverbaler Kommunikation unterstützen Menschen mit Demenz?
- Welche praktischen Tipps in den konkreten Begegnungen erleichtern und entlasten?